Teresa Bachler holt Silber bei den Staatsmeisterschaften!

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Teresa Bachler holt Silber bei den Staatsmeisterschaften!

Gestern stand mit den 9-Ballbewerben der letzte Tag bei der heurigen Staatsmeisterschaft an. Mit Teresa Bachler hatten wir auch eine Medaillenhoffnung dabei.
In der ersten Runde wartete aber mit Silvie Imre gleich die Nr. 2 des Turniers, die sich immerhin auch schon zweimal Silber bei diesen Staatsmeisterschaften holte. Teresa war aber Gestern voll fokussiert und spielte einfach großartig. So ließ sie auch der starken Kärntnerin nur wenige Chancen und gewinnt letztlich verdient mit 7:5. Nachdem Match meinte Teresa "hoffentlich haben dieses Match einige Live Zuhause mitverfolgt denn es war ein super Match von mir". Und damit hatte sie völlig recht. Aber auch die nächsten Matches konnte sie ihre Performance weiter an den Tisch bringen. Und so gewinnt sie auch im Viertelfinale gegen ihre Landeskaderkollegin Lisa Stadler klar mit 7:3. Im Halbfinale ging es ähnlich weiter. Nur die ersten 1, 2 Partien hatte sie noch etwas Anlaufschwierigkeiten aber dann spielte sie wieder ganz stark und nahezu fehlerlos. Auch wenn die letzte 9er dann etwas Glücklich fällt, aber in diesem Match ließ sie nie einen Zweifel aufkommen, wer letztlich den Tisch als Siegerin verlässt und so gewinnt sie mit 7:1. Im Finale stand ihr dann wieder Petra Stadlbauer gegenüber. Die Oberösterreicherin und Nr. 1 des Turniers war bereits zweimal im Viertelfinale der Stolperstein. Teresa hat aber aus denn letzten Spielen viel gelernt und ist mit voller Zuversicht ins Match gegangen. Und so konnte sie die bereits 3-fache Goldmedaillengewinnerin dieser ÖM wirklich Parole bieten. Bis zum 3:3 war es ein Match auf Messerschneide. Dann kann aber Petra mit 3 Ausschüssen das Match zu ihren Gunsten entscheiden und letztlich dann mit 7:3 den vielumjubelten 4 Titel der heurigen ÖM holen. Ein Meilenstein der Österreichischen Billardgeschichte ist ihr damit gelungen, den bisher ist dies noch keiner Dame und auch keinem Herr gelungen! Dazu können wir der sympathischen Petra Stadlbauer nur gratulieren, die nebenbei am Sonntag auch noch Tante geworden ist.
Zurück nochmals zu unserer Silbernen Teresa. Sie hat eine ganz tolle Staatsmeisterschaft gespielt und sich diese Silbermedaille mit starken Leistungen mehr als verdient! Dies würdigten auch einige Herren Topspieler die ihr zu den Leistungen gratulierten und auch Petra Stadlbauer. Diese meinte nach dem Ende des Finales, dass sie genau wusste das sie eine absolute Topleistung benötigt um Teresa zu besiegen. Und so war es letztlich auch, denn Teresa ist nicht an ihrem Spiel gescheitert sondern an der unglaublich stark spielenden Petra Stadlbauer. Letztlich war es sicherlich auch etwas schade, dass sie in den anderen beiden Disziplinen bereits im Viertelfinale auf Petra gestoßen ist. Die war heuer einfach noch drin.

Clemens Schober wird 9er im 8er Ball:
Mit Clem hatten wir auch noch einen zweiten Saustaller bei den Staatsmeisterschaften im Einsatz. Clemens hatte im 8er Ball und 10er Ball jeweils einen Startplatz erhalten. Im 8er Ball konnte er in der ersten Runde den Wiener Michael Mosler mit 8:4 schlagen. Dabei spielte Clemens ein gutes Match. In der nächsten Runde traf er dann auf die Nr. 3 der Österreichischen Rangliste, nämlich auf Landeskaderkollege Max Lechner. In diesem Match war Clem Mental zu wenig bereit und hat es sich nicht zugetraut zu gewinnen. Max spielte ein gutes Match und Clem konnte seine Chancen nicht nutzen, die eben auf zuvor geschriebenen Punkt zurückzuführen ist. So verliert Clem mit 2:8. Im 10er Ball spielt Clemens gegen den Niederösterreicher Fritz Hippmann. Zu Beginn des Matches hatte Clem große Schwierigkeiten in das Match zu finden und fällte auch die eine oder andere Fehlentscheidung. So gab es dann einen 1:5 Rückstand, von dort weg Clem dann wieder in sein Spiel fand und auf 5:5 stellte. Letztlich kam es dann bei 7:7 das Entscheidungsmatch und dabei verstellte sich Clem auf die 5er. Diese Chance nutzte sein Gegner und gewinnt mit 8:7. Schade das die tolle Aufholjagd nicht belohnt wurde. Aber wirklich super, wie Clem sich nie in diesem Match aufgab und weiter an sich glaubte.
Letztlich muss man sagen, dass es für Clem auf alle Fälle eine wertvolle Erfahrung war. Diese heißt es nun mitzunehmen und damit ist dann auch für die Zukunft noch viel möglich.

Zum Abschluss darf ich mal das gesamte Tiroler Team loben! Es waren 5 tolle Tage und wir haben wir super miteinander gearbeitet. Der Spaß kam ebenso nicht zu kurz!
Ein Dank gilt auch noch an unsere Unterkunft, der Familie Reichelt (Gästehaus von Skifahrer Hannes Reichelt). Wir haben uns sehr wohl gefühlt in diesem Gästehaus und Hannes Mutter hat uns täglich mit tollen Frühstück (lt. Teresa bestes Rührei was sie je hatte) verköstigt. Und auch aufmunternte Worte gab es für unsere Spieler und Spielerinnen. Es hat uns zudem sehr gefreut, dass sie uns Gestern Vorort besuchten und auf die Finger schauten!

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tom